Fette
Sie sind auch
einer unserer Energielieferanten
und
gehören somit zu der Gruppe der
Makronährstoffe.
*
Leider werden sie
noch viel zu oft
in unserer Ernährung
„gefürchtet“...
*
...und so ist in vielen Diäten
immer wieder von
„fettarm“
die Rede…
*
Fakt ist jedoch:
ihr wahrer Schatz wird oft verkannt,
denn wir benötigen
Fette
für sehr viele Prozesse
in
unserem Körper!
*
Erst mit Fett
laufen die diese
in uns,
"wie geschmiert".
*
Wir benötigen Fette
zum Aufbau von Hormonen,
ebenso sind sie ein Baustein von
Zellen und Nervengewebe.
*
Fette dienen uns als
Wärmeschutz
und
unseren Organen als
Schutzpolster.
*
Unser Körper speichert Fett
als Energie für schlechte Zeiten.
*
Außerdem benötigen wir Fette
für den Transport
der fettlöslichen Vitamine
A, D, E, K.
*
*
Allerdings ist
Fett nicht gleich Fett.
*
Unser Organismus
benötigt Fette
in Form von
hochwertigen Ölen!!!
*
Und das,
dringender als manches Auto!!!
*
Über Ihre Entdeckungs-Geschichte
möchte ich mich hier nicht festlegen,
da sich selbst die Historiker
darüber nicht wirklich einig sind.
*
Die einen bennen
den Chemiker Michel-Eugene Chevreul,
der die Grundlagen
der Fettsynthese erforscht hat,
als ihren Entdecker.
*
Andere wiederum,
Hippolyte Mège-Mouriès,
der im Auftrag von
Louis-Napoléon Bonaparte
Streichfett als Ersatz für Butter
entwickelte,
auch Paul Sabatier und Jean-Baptiste Senderens,
werden mit Ihrer Erfindung
in Verbindung gebracht.
*
Ich denke,
sie haben sicherlich alle
Ihren Beitrag auf diesem Gebiet
geleistet.
*
Damit wir Fette
und
ihre für uns
so wichtigen Unterschiede
verstehen,
finde ich es wichtig,
zumindest grob,
in ihre chemischen Strukturen
einzutauchen.
*
Fette setzen sich unter anderem,
aus Fettsäuren zusammen.
*
Diese Fettsäuren
sind organische Verbindungen
und bestehen aus
Kohlenstoff und Wasserstoff.
*
Diese Verbindungen
bilden unterschiedliche langen
Fettsäureketten
mit einer geraden Anzahl
von Kohlenstoffatomen
und
unterschiedlicher Anzahl
von Wasserstoffatomen.
*
*
So weist
jedes Fett und jedes Öl,
sein
individuelles Fettsäuremuster auf
und bestimmt dadurch
die Eigenschaften
und Charakteristiken
der unterschiedlichen Fette.
*
So finden wir in allen
natürlichen Ölen,
folgende
Fettsäuren
in
unterschiedlichen Mengenverhältnissen:
Gesättigte Fettsäuren
Sie haben an jedem Kohlenstoffatom zwei Wasserstoffatome gebunden.
Es ist keine Bindung mehr frei und daher besitzen gesättigte Fettsäuren keine Doppelbindungen.
Da unser Körper sie selber herstellen kann, ist er nicht auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen.
Nahrungsmittel, in denen der Anteil der gesättigten Fettsäuren überwiegt sind:
tierische Produkte, wie Fleisch, Milch, Butter, Talg und Schmalz.
Aber auch einige Pflanzenfette, wie zum Beispiel:
Kokosfett, Palmfett, Palmöl und Kakaobutter, Sheabutter enthalten gesättigte Fettsäuren.
Außerdem befinden sie sich in:
Margarine, Süßwaren und verschiedenen Fertigprodukten.
Gesättigte Fettsäuren machen ein Fett fest.
Je fester ein Fett ist, desto mehr gesättigte Fettsäuren sind darin enthalten.
Gesättigte Fettsäuren sind hitzestabiler als andere Fettsäuren, dadurch haben sie einen hohen „Rauchpunkt“.
Dies ist sehr wichtig zu wissen, denn, wenn wir Fette über ihren Rauchpunkt hinaus erhöhen, entstehen IMMER krebserregende Stoffe.
Bei den meisten pflanzlichen Ölen, ist dies bei
120 - 150 °C
der Fall.
Öle, die also einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren haben, wie zum Beispiel Kokosfett, können wir daher bedenkenloser höher erhitzen.
Sein Rauchpunkt liegt bei ca.
200 °C.
Synthetisiert, haben gesättigte Fettsäuren jedoch einen niedrigeren Rauchpunkt, als in ihrer natürlichen Form.
Gesättigte Fettsäuren gelten leider allerdings, als nicht besonders gesund und so wurde im Besonderen, dem wundervollen Kokosfett, welches einen hohen Anteil an Ihnen besitzt, zum Beispiel durch einen Beitrag im Jahre 2018, von einer Frau Professorin, ziemlich übel mitgespielt.
Detaillierter beschreibe ich dies unter „Kokosfett“.
Unsere Zellmembranen benötigen aber gesättigte UND ungesättigte Fettsäuren.
So sind zum Beispiel die gesättigten Fettsäuren für die Stabilität der Zellmembranen notwendig und die ungesättigten Fettsäuren sorgen für Flexibilität und halten die Membranen elastisch.
Gesättigte Fettsäuren dienen uns vor allem als Energiequelle und Energiespeicher, und schützen unsere inneren Organe.
Gesättigte Fettsäuren lassen sich in:
kurzkettige,
mittelkettige
und
langkettige
Fettsäuren unterteilen.
Kurzkettige Fettsäuren (z.B. Buttersäure und Milchsäure)
bilden eine Nahrungsgrundlage für die Epithelzellen des Darms und regulieren die Umsetzung genetischer Informationen.
Mittelkettige Fettsäuren (z.B. Capron- Capryl, Caprin- Laurinsäure)
Mittelkettige gesättigte Fettsäuren, wie zum Beispiel in der Avocado oder im Kokosfett, werden leichter verdaut, als langkettige Fettsäuren und benötigen hierzu keine Gallensäure oder fettspaltende Enzyme.
Zudem haben sie auch positiven Effekt auf den Cholesterinspiegel.
Dabei spielt der hohe Anteil an Laurinsäure, die das „gute“ HDL-Fett erhöht, eine wichtige Rolle.
Ihre Aufgaben reichen jedoch weit darüber hinaus, und sind soooo wunderbar und vielfältig.
Lies dazu mehr im Kapitel Kokosfett!
Langkettige Fettsäuren (z.B Ölsäure, Palmitinsäure)
sind unter anderem in Fleisch, Molkereiprodukten und Kakao enthalten und stimulieren die LDL-Produktion in der Leber und sind wichtig für den Hormonstoffwechsel.
Wie Du siehst, wirken nicht alle gesättigten Fettsäuren gleich und sind daher nicht grundsätzlich gesundheitsschädigend.
Richtig ist jedoch, dass ein übermäßiger Verzehr an Ihnen gesundheitliche Risiken mit sich bringt.
So gelten ein ZUVIEL an gesättigten Fettsäuren als Ursache für Herzkreislauf-Erkrankungen, indem sie die Blutfette, das „schlechte“ LDL-Cholesterin und auch das Gesamtcholesterin erhöhen und Erkrankungen, wie Artherosklerose oder Diabetes Typ 2, begünstigen.
Leider ist in unserer heutigen Ernährungsweise, durch übermäßigen täglichen Verzehr an tierischen Produkten, Fertigessen und Fastfood, auch ein übermäßiger Konsum an gesättigten Fettsäuren vorprogrammiert.
Wie in vielem, fehlt uns oft einfach nur die Balance.
Einfach ungesättigte Fettsäuren
Dieser Fettsäure fehlen zwei Wasserstoffatome, an jeweils zwei Kohlestoffatomen nebeneinander. Dabei entsteht eine sogenannte Doppelbindung.
Da sie dadurch in der Lage ist, an ihren „freien“ Stellen neue Verbindungen einzugehen, spricht man hier von „ungesättigt“.
Generell werden ungesättigte Fettsäuren in drei Ω-Gruppen unterteilt:
Omega 3 (mehrfach ungesättigt)
Omega 6 (mehrfach ungesättigt)
Omega 9 (einfach ungesättigt)
Die Unterteilung hat etwas damit zu tun, an welcher Stelle sich die erste Doppelbindung in der Kohlenwasserstoffkette befindet.
Immer am ersten C-Atom, dem ein Wasserstoffatom fehlt und zwar ausgehend vom CH3 am Ende der Kette.
Bei einfach ungesättigten Fettsäuren, ist das am 9. C-Atom.
Einfach ungesättigten Fettsäuren besitzen ausschließlich EINE sogenannte Doppelbindung und daher der Name „einfach“ ungesättigte Fettsäure.
Diese einfache Doppelbindung unterscheidet sie, in ihrer chemischen Struktur von den gesättigten Fettsäuren, sowie von den mehrfach gesättigten Fettsäuren.
Letztere besitzen nämlich mehrere dieser Doppelbindungen.
Durch die Doppelbindung, sind diese Fettsäuren beweglicher als gesättigte Fettsäuren und bekommen eine räumliche Struktur.
Die Bezeichnung Omega 9 Fettsäure, wird gerade im Bereich Ernährung und Speiseöl oft mit, einfach ungesättigten Fettsäuren oder dem Begriff Ölsäure gleichgesetzt.
Omega-9-Fettsäuren, die wir mit der Nahrung aufnehmen können sind:
Erucasäure,
Gondosäure,
Ximensäure,
Nervonsäure
Ölsäure.
Die Ölsäure ist hier der wichtigste Vertreter dieser Gruppe und wir finden sie vor allem in Olivenöl.
Andere Nahrungsmittel die auch einen hohen Wert an Omega 9 aufweisen sind:
Mandeln oder Mandelöl, Rapsöl, Walnüssen, Haselnüssen, Erdnüssen, Macadamianüssen, Chiasamen, Sesamsamen, Gurken, Acai Beere, Avocados sowie auch tierischen Fetten.
Unser Körper kann die meisten ungesättigten Fettsäuren selber herstellen.
So entsteht zum Beispiel die wichtigste einfach ungesättigte Fettsäure, die Ölsäure, aus dem Umbau von gesättigten Fettsäuren.
Aber auch aus anderen Nahrungsbestandteilen, wie zum Beispiel aus Glukose und Aminosäuren, bildet der Organismus ungesättigte Fettsäuren.
Am meisten enthält unser Körper Omega 9 Fettsäuren, da diese auch in unserem Körperfett gespeichert werden.
Daher sind Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, die zu den mehrfach gesättigten Fettsäuren, gehören auch die, für uns essentiellen, die wir über die Nahrung zu uns nehmen müssen.
Fette, die überwiegend aus ungesättigten Fettsäuren bestehen, sind bei Raumtemperatur in der Regel flüssig.
Omega-9-Fettsäuren sind ähnlich den gesättigten Fettsäuren hitzestabiler.
Sie haben durch ihre Struktur, auch einen höheren „Rauchpunkt“, so dass sie bei ihrer Erwärmung, stabiler bleiben und sich nicht zersetzen.
Dieser liegt Beispielsweise bei:
Olivenöl (kaltgepresst) 130 – 175 °C
Olivenöl (nativ extra, filtriert) 160 – 190 – 210 °C
Wie bei den gesättigten Fetten schon erwähnt, ist dies sehr wichtig zu wissen, denn, wenn wir Fette über ihren Rauchpunkt hinaus erhöhen, entstehen IMMER krebserregende Stoffe.
Bei den meisten pflanzlichen Ölen, ist dies bei
120 – 150 °C
der Fall.
Omega-9-Fettsäuren haben im Gegensatz zu den gesättigten Fetten einen positiven Einfluss auf unser Herz-Kreislauf-System.
Die Fettsäure ist als das „gute Cholesterin“ bekannt.
Damit unsere Blutgefäße gesund bleiben, muss die Gesamtcholesterin-Konzentration im Blut stimmen.
Omega 9 nimmt hier einen sehr positiven Einfluss auf die Balance zwischen
HDL (baut die Fette ab)
und
Cholesterin LDL und Triglyceride (lagern Fette in den Blutgefäßen ab),
sowie auch auf das HDL selbst.
Eine erhöhte Konzentration an LDL und Triglyceriden kann zur Verstopfung und Verkalkung unserer Gefäße führen.
Stimmt die Konzentration der Anteile des Gesamtcholesterins, bleiben unsere Blutgefäße gesund.
Des Weiteren beschleunigen Omega 9 Fettsäuren unsere Fettverbrennung und sind für die Bildung von Zellmembranen, die Bildung von Hormonen und für die Leitfähigkeit unserer Nerven unentbehrlich.
Gesundheit kann oft sehr einfach sein.
Viele Symptome lassen sich alleine, durch ein gesundes ausgewogenes Verhältnis, zwischen Omega 9, 6 und 3, wieder in Balance bringen.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Im Gegensatz zu ihren „Kollegen“ enthalten sie den geringsten Wasserstoffanteil.
Das bedeutet, dass sie mehr wie eine Doppelbindung besitzen, jedoch mindestens zwei.
Die Tatsache der Doppelbindung an sich, macht sie den einfach gesättigten Fettsäuren ähnlich, jedoch sind mehrfach gesättigte Fettsäuren, eben durch ihren höheren Anteil an freien Kohlenstoffatomen, sehr reaktionsfreudig.
Daher ist der Umgang mit Ölen, die mehrfach ungesättigten Fettsäuren besitzen, äußerst sensibel.
Auch diese Fettsäuren sind durch ihre Doppelbindung, beweglicher als gesättigte Fettsäuren und bekommen eine räumliche Struktur.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren in zwei Ω-Gruppen unterteilt:
Omega 3
Omega 6
Fettsäuren.
Auch diese Unterteilung hat, genau wie bei der Omega 9 Fettsäure, etwas damit zu tun, an welcher Stelle sich die erste Doppelbindung in der Kohlenwasserstoffkette befindet.
Bei
Omega 3 Fettsäuren am 3. C-Atom
Omega 6 Fettsäuren am 6. C-Atom
Immer am ersten C-Atom, dem ein Wasserstoffatom fehlt und zwar ausgehend vom CH3 am Ende der Kette.
Die jeweiligen Fettsäuren unterscheiden sich wiederum, innerhalb ihrer Struktur darin, wie viele Kohlenstoffatome sie haben.
Die wichtigsten Vertreter der Omega 3 Fettsäuren sind:
Alpha-Linolensäure (ALA) - 18 Kohlenstoffatome
Eicosapentaensäure (EPA) - 20 Kohlenstoffatome
Docosahexaensäure (DHA) - 22 Kohlenstoffatome
Die wichtigsten Vertreter der Omega 6 Fettsäuren sind:
Linolsäure - 18 Kohlenstoffatome
Gamma-Linolensäure - 18 Kohlenstoffatome
Arachidonsäure - 20 Kohlenstoffatome
Omega 3 sowie auch Omega 6 Fettsäuren sind für unseren Körper essentiell.
Da das bedeutet, wir können diese beiden Fettsäuren nicht selber herstellen und müssen sie daher mit der Nahrung zu uns nehmen
Genauer gesagt, benötigt unser Körper:
1. die Ω 3 Fettsäure Alpha-Linolensäure
diese kann er dann nämlich, in die beiden anderen für uns sehr wichtigen Formen:
Docosahexaensäure (DHA)
Eicosapentaensäure (EPA)
umwandeln.
DHA und EPA
sind also die aktive
Omega 3 Form.
Diese Form finden wir zum Beispiel auch in den Nahrungsergänzungen und in fettreichen Kaltwasserfischen.
2. die Ω 6 Fettsäure Linolsäure
diese wandelt er, in die beiden anderen für uns sehr wichtigen Formen:
Gamma-Linolensäure
Arachidonsäure
um.
Die jeweiligen aktivierten Fettsäuren haben so wichtige und feine Aufgaben in unserem Organismus, dass man alleine darüber wiederum ein Buch schreiben könnte.
Auch ist es sehr sehr wichtig zu verstehen, warum unser Körper diese beiden Formen, in einem gesunden ausgewogenen Verhältnis, braucht.
Denn nur, wenn uns beide Formen, in ausgewogener Balance zur Verfügung stehen, können wir von ihren heilenden Wirkungen profitieren, andernfalls können uns ein Übermaß, an diesen beiden Fettsäuren, gesundheitlich schaden.
Ich wünsche mir wirklich sehr, dass jeder der meine Seite besucht und meine Beiträge liest, ein wenig mehr versteht, in welch einem Wunderwerk wir leben und ich ihn, ja vielleicht auch Dich, inspiriere, mehr über seinen Körper zu erfahren und selber tiefer in der Materie „Wunderwerk Körper“ zu recherchieren.
Ich schweife ab… wo waren wir…?! Ach ja…
Alpha-Linolensäure und Linolsäure!
Die beiden werden übrigens gern, wegen ihrer „Namensähnlichkeit“ verwechselt….
Tendenziell sind wir, bei einer ausgewogenen gesunden pflanzen-basierten Ernährung, mit der Omega 6 Fettsäure eher gut versorgt.
Omega 6 steckt nämlich in vielen pflanzlichen Lebensmitteln.
Zum Beispiel in:
Hanföl, Distelöl, Sonnenblumenöl, Weizenkeimöl, Maiskeimöl, Kürbiskernöl, Sojaöl, Sesamöl, Chia-Samen, und Avocados, sowie auch in einigen Lebensmitteln tierischen Ursprungs.
Ernährungsphysiologisch liegt daher der Schwerpunkt eher, auf
der Omega 3 Fettsäure.
Wir finden die
Alpha-Linolensäure (ALA) zwar auch in bestimmten pflanzlichen Lebensmitteln und in größeren Mengen vor allem in:
Lein-, Hanf-, Chiasaat und natürlich deren Ölen, und Walnüssen und somit auch in Walnussöl.
Allerdings, kommen die aktiven Formen DHA und EPA, leider fast nur in fettreichen Kaltwasserfischen wie: Lachs, Tunfisch, Hering, der Sardine und Makrele, vor.
Auf den ersten Blick, scheint dies natürlich jetzt so, als erschwere eine pflanzen-basierten Ernährung, die Aufnahme, dieser beiden, für uns so wichtigen, Fettsäuren.
Allerdings gilt jedoch, je höher unser Bedarf an DHA und EPA ist, umso besser, gelingt uns auch dessen Umwandlung.
Das sind ja schon mal gute Nachrichten!
Da dies bedeutet, dass bei Menschen, die auf den Verzehr von tierischen Lebensmitteln verzichten, die Umwandlungsrate steigt.
Wenn nun nur nicht, egal bei welcher Ernährungsform, die Tatsache hinzukommt, dass es während der Umwandlung von
ALA zu DHA und EPA, sehr oft zu Verlusten kommen kann und so oftmals dabei nur kleine Mengen entstehen.
Die Gründe hierfür, sind unterschiedlich und sehr umfangreich.
Hauptgrund Nummer eins, ist ein unausgewogenes Verhältnis, von Omega 6 zu Omega 3.
Forscher gehen davon aus, dass ursprünglich unser Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3, als Jäger und Sammler,
1 : 1
war.
Heute sagt man, dass eine Verteilung von
2 : 1 bis 4: 1 (Omega-6 : Omega-3)
für den menschlichen Körper ideal ist.
Das tatsächlich konsumierte Verhältnis, in unserer westlichen Welt, liegt jedoch meist bei:
15 : 1
Damit unser Körper aus der Alpha-Linolensäure, sowie auch der Linolsäure, die anderen Formen herstellen kann, benötigt er bestimmte Enzyme.
Überwiegt nun also der Omega 6 Anteil, benötigt er auch dementsprechend viele dieser Umwandlungsenzyme.
Wenn wir uns also das Verhältnis, von 15: 1 ansehen, wird schnell klar, dass für die Umwandlung der Alpha Linolensäure, dann keine Enzyme mehr übrig bleiben….
Zudem hemmt ein Zuviel an Omega-6-Fettsäuren, auch den Einbau von DHA und EPA in das Gewebe, so dass selbst, wenn wir sie nahrungsergänzend zu uns nehmen würden, diese nicht optimal genutzt werden könnten.
Auch ein Mangel an den Vitalstoffen Calcium, Magnesium, Zink und Vitamin B6 hemmen die Umwandlung.
Daher sind insbesondere Menschen, die an KPU leiden, (KPU= eine selten erkannte, jedoch häufig vorkommende Stoffwechselerkrankung, bei der unter anderem, auch die oben genannten Vitamine, vermehrt über den Urin ausgeschieden werden.) einem erhöhten Mangel an Omega 3 Risiko, ausgesetzt. Viele sogar, ohne es zu wissen, dass sie an dieser Stoffwechselerkrankung leiden.
Auch Raucher und Menschen mit chronischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes, haben eine verminderte Umwandlungsrate.
Bei Frauen allerdings, kann die Umwandlungsrate sogar höher sein, als bei Männern. Der höhere Östrogenspiegel scheint dies zu fördern.
Da der Körper außerdem bei der vermehrten Umwandlung von Omega 6 Fettsäuren, auch vermehrt die entzündungsfördernde Arachidonsäure produziert, wird ein ungünstiges Verhältnis mit der Entstehung vieler Krankheiten in Verbindung gebracht, die alle mit chronischen Entzündungen einhergehen, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Osteoporose, Krebs, Autoimmunerkrankungen und viele mehr.
Fakt ist jedoch, dass wir alle mehrfach gesättigten Fettsäuren in der richtigen Balance benötigen.
Wir benötigen Omega 6 genauso wie Omega 3.
Da sie nämlich, wenn sie uns im richtigen Verhältnis zur Verfügung stehen, in vielen lebenswichtigen Prozessen als Gegenspieler agieren und wir nur so, einen entzündungsneutralen Zustand, in uns herstellen können.
So wirkt zum Beispiel:
Omega 3 gefäßerweiternd, entzündungshemmend und gerinnungshemmend,
Omega 6 gefäßverengend, entzündungsfördernd und gerinnungsfördernd
Weitere gesundheitliche Vorteile von Omega 3 Fettsäuren sind:
Stärkung unseres Immunsystems und Schutz vor Infektionen, antioxidative Wirkung, Senkung des Blutdrucks, Bildung von Gewebshormonen, Stärkung unseres Nervensystems, gut fürs Herz-Kreislauf-System, verhindern bei älteren Menschen Demenz, sorgen bei Kindern für eine optimale Entwicklung des Gehirns und vieles mehr.
Omega 6 benötigt unser Organismus, außerdem für folgende Funktionen:
Blutdruckregulierung, Senken der Cholesterinwerte, Wachstums- und Reparaturprozesse.
Für Menschen die sich pflanzen-basiert ernähren, stellt sich nun also die Frage, wie bekommen sie, auf natürliche Weise, genügend das wertvolle Omega 3?!
Vielleicht beruhigt es vorab zu wissen, dass viele Studien mittlerweile auch die gesundheitlichen Vorzüge, allein durch den Konsum nur von ALA, bestätigt haben.
Auch gibt einige Studien, die belegen, dass ALA zum Beispiel, durchaus zu einem ausreichenden DHA und EPA Spiegel führen kann.
Vorrausetzung hierfür ist jedoch, dass man erstens genügend ALA in einer hochwertigen Form zu sich nimmt, im Gegenzug den Konsum von Omega 6 Fettsäuren reduziert, sowie auch andere Umwandlungshemmende Faktoren, wie zum Beispiel Rauchen oder Vitalstoffdefizite einschränkt bzw. ausgleicht.
Ich möchte jetzt allerdings damit nicht sagen, dass Du nun Literweile Leinöl, welches einen hohen ALA-Wert aufweist, konsumieren sollst.
Wie bei ALLEM, ist nämlich auch hier die Balance gefragt.
Jede Omega 3, sowie auch Omega 6 Fettsäure hat ihre Vor- sowie auch, im Übermaß konsumiert, Nachteile.
Man sollte prinzipiell, mit allen gleichermaßen, gut versorgt sein.
Dass dies auch, mit einer reinen pflanzen-basierten Ernährung, gut klappt, möchte ich Dir gerne mit dem folgenden Beispiel zeigen.
Voraussetzung dafür ist natürlich, dass alle oben genannten hemmenden Risikofaktoren ausgeschlossen sind.
50 g Hülsenfrüchte 60-300 mg
250 g Gemüse 250 mg
150 g Salat & Kräuter 370 mg
20 g Hanfsaat 2000 mg
30 g Walnüsse 1900 mg
1 EL Leinöl 6000 mg
1 EL Hanföl 2000 mg
4 g Spirulina 40mg
Empfohlen ist eine Menge von
1200 bis 200mg Omega 3 Fettsäuren.
Bei diesem Beispiel kommst Du also auf
ca. +- 12.700 mg
und das, ohne übermäßig viele Omega 6 Fettsäuren konsumiert zu haben.
Wenn Du also verstärkt hochwertige pflanzliche Omega 3 Quellen zu Dir nimmst, gleichzeitig den Konsum von Omega 6 haltigen Nahrungsmitteln reduzierst und auch andere Umwandlungshemmende Faktoren, wie zum Beispiel Rauchen oder Vitalstoffdefizite einschränkst, kannst Du Dich mit einer pflanzen-basierten Ernährung sehr gut mit allen wichtigen mehrfach gesättigten, sowie auch allen anderen Fettsäuren, in einem gesunden ausgewogenen Verhältnis gut versorgen.
Wenn Du gerne Omega 3 Fettsäuren als Nahrungsergänzung zu Dir nehmen möchtest, ist dies natürlich auch möglich.
Dies klappt wunderbar mit Hilfe von Algenöl.
Hier solltest Du natürlich auf ein gutes, reines Produkt achten!
Algenöl steht auch dem tierischen DHA und EPA in nichts nach.
Woher bekommt denn ein Fisch schließlich seine Fettsäuren?
Richtig… in dem er Algen isst.
Natürlich kann er, genauso wie der Mensch, diese auch selber synthetisieren. Den größten Teil jedoch, bezieht er über die Algen.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind, wie am Anfang schon erwähnt, aufgrund ihrer chemischen Struktur sehr reagier freudig und äußerst sensibel!
Daher sollten wir diese Öle IMMER
frisch gepresst!
gekühlt!
und
dunkel verpackt und gelagert!
kaufen und konsumieren!!!!
Gerade beim Kauf von Lein- und Hanföl, sollte also auf wirklich gute und vor allen Dingen frische Qualität geachtet werden!
Lein- sowie auch Hanföl, das schon längere Zeit im Supermarkt ungekühlt verweilt, sollte höchstens noch zur Möbelpolitur verwendet werden!
In unserem Körper haben diese Öle recht wenig verloren und Du wirst Dir mit diesen ranzigen Ölen, leider nicht wirklich etwas Gutes tun.
Kaufe Dir lieber weniger Ölsorten, dafür qualitativ hochwertige und kaufe sie immer in kleineren Mengen, so minimierst Du das Risiko, dass sie zu lange rumstehen und oxidieren.
Außerdem sollten mehrfach ungesättigte Öle NIEMALS erhitzt werden.!
Ersten gehen dabei all ihre wundervollen Eigenschaften verloren und zweiten entstehen dabei auch die unerwünschten Transfettsäuren.
Unter „Hanföl“ verlinke ich Dir, eine wunderbare Deutsche Ölmühle, bei der Du tolles BIO Lein- und Hanföl online bestellen kannst.
Ich verdiene bei dieser Empfehlung nichts, sondern mache das aus Überzeugung und um Dir die bestmöglichste Quelle zu vermitteln!
Transfettsäuren
Als ich mich vor Jahren, auf meinem Weg in eine bewusstere und gesündere Lebensweise machte, begegnete mir natürlich auch das Thema „Fette“ und somit auch diese Form der ungesättigten Fettsäuren.
Mich erschrickt es immer noch, wie wenige Menschen, über diese Form der Fettsäuren, aufgeklärt zu sein scheint
Ich hoffe daher sehr, dass ich hiermit meinen Beitrag dazu leisten kann, dies zu ändern.
Transfette sind nämlich KILLERFETTE!
Ich kann und werde kein gutes Haar an ihnen lassen und ich hoffe, dass auch Du nach diesem Beitrag verstehen wirst, warum Du diese Form der Fettsäuren von Deinem Speiseplan streichen und tunlichst meiden solltest.
Und das am besten SOFORT!!!
Ich vergesse nie, wie ich, nachdem mir die gesundheitsschädliche Thematik bewusst wurde, mit Müllsäcken bewaffnet, durch unsere Vorratskammer, unseren Kühlschrank, sowie auch unsere Gefriertruhe streifte und ALLES aus unserem Haushalt verbannt habe, was diese Fettsäuren enthielt.
Mein Sohn stand weinend neben mir, als ich seine geliebte Nuss-Nougat-Creme, sowie einige seiner Lieblingssüßigkeiten und Tiefkühlhighlights zu „Grabe“ trug.
Ich versprach ihm, dass ich für alles eine gesunde Alternativen finden würde.
Ich konnte doch nicht mehr zulassen, dass ich, mit dem Wissen, welches ich nun erlangt hatte, mein Kind quasi langsam und stetig, jeden Tag „vergifte“.
Was nun aber ist es genau, dass diese Form der ungesättigten Fettsäure für uns so schädlich macht?
Eben noch haben wir doch gelernt, dass es genau die gesättigten und mehrfach gesättigten Fette sind, die unser Körper braucht?!
Nun, der Unterschied sieht im Chemiebuch betrachtet nicht sonderlich spektakulär oder gefährlich aus.
Allerdings sind es oft nur, die kleinen Nuancen, die letztendlich eine große Wirkung haben.
Also die Doppebindungen, die wir bei einfach- sowie auch mehrfach gesättigten Fettsäuren vorfinden, liegen uns dort in einer sogenannten cis Form vor.
Was bedeutet das jetzt genau?
Wie Du auf den verschiedenen Bildern, der unterschiedlichen Fettsäuren, also den Kohlenwasserstoffketten gesehen hast, fehlen dem Kohlenstoffatom, an den sogenannten Doppelbindungen, immer jeweils ein Wasserstoffatom.
Diese Atome fehlen in der Kette immer auf der gleichen Seite.
In dem Fall der einfach und mehrfach gesättigten Fettsäuren „OBEN“.
Im Fachchinesisch bedeutet das: bei cis-Verbindungen liegen die Substituenten auf der gleichen Seite.
Nun wie entstehen denn diese Transfettesäuren jetzt?!.
Zum einen, durch chemische Vorgänge, mit Hilfe von Bakterien beim Verdauungsprozeß im Rumen (Pansen) der Kuh und in dem ungesättigte Fettsäuren ab einer Temperatur von ca. 150 °C diese Struktur ändern.
Sie TRANS-formieren sich…
Ich drücke es jetzt mal so einfach aus, denn so wurde es auch für mich verständlicher.
Also aus einer
cis-Form
wird eine
trans-Form.
Bei Transfettsäuren befinden sie sich diese „atomaren freien Plätze“ dann nicht mehr nebeneinander, sondern gegenüber.
Nun könnte man, rein die chemische Formel optisch betrachtet, auf den ersten Blick denken, nun ja sie befinden sich ja jetzt nur entgegengesetzt. Aber genau DAS entspricht nicht mehr ihrer natürlichen Form.
Da sie sich zwar noch „ähneln“, lagert unser Körper sie auch ein, unsere Zellen können allerdings mit Transfettsäuren überhaupt nichts anfangen.
Unsere Zellmembranen, Enzyme und Hormone brauchen für ihre wichtigen biochemischen Reaktionen Fettsäuren in cis-Form.
Und nur DIESE Form!!!
Unser gesamter Stoffwechsel funktioniert, wie ein Schlüssel-Schloss-Prinzip und eine der schlimmsten Auswirkungen der Transfettsäuren ist, dass sie dieses Prinzip blockieren.
Wie ein falscher Schlüssel, stecken sie auf jedem Schloss und blockieren Stellen, an denen cis-Fettsäuren wichtige Aufgaben zu erfüllen haben und zusätzlich können sie somit jede unserer Zellen schädigen.
Nehmen wir als Beispiel die Insulinresistenz.
Wenn wir kohlenhydrathaltige Nahrung essen, spaltet unser Köper diese in Zuckermoleküle. Unsere Bauchspeicheldrüse schüttet dann das Hormon Insulin aus
Seine Hauptaufgabe ist es, den Zucker in unserem Blutkreislauf zu regulieren, indem es diesen in unsere Zellen schleust, damit wir dort dann daraus wichtige Energie gewinnen können.
Insulin öffnet also dem Zucker, mit Hilfe der Insulinrezeptoren, die sich an unseren Zellen befinden, unsere Zelltüre, sodass der Blutzucker abfällt und der Zucker in der Zelle verwendet oder gelagert werden kann.
Sind nun unsere Insulinrezeptoren, durch eingelagerte Transfettsäuren blockiert, ist dieser Vorgang nicht mehr möglich.
Der Zucker bleibt im Blut und Diabetes Mellitus entsteht.
Ungefähr 7 Millionen Deutsche leiden mittlerweile an Diabetes und ca. 2 Millionen von ihnen wissen es nicht einmal!
Oft wird dann eine Insulinresistenz diagnostiziert, ohne den wahren Zusammenhang zu sehen.
Sicherlich gibt es auch noch andere Gründe für eine Insulinresistenz.
90% aller Diabetes Typ 2 Fälle wären jedoch allerdings, durch eine gesündere Ernährung und mehr Bewegung vermeidbar!
Stattdessen, werden die Ursachen oft mit teuren und mit Nebenwirkungen belastenden Medikamenten „wegdiagnostiziert“, wobei eine Nahrungsumstellung, an dieser Stelle oft viel einfacher und wirkungsvoller wäre.
Transfettsäuren entstehen wie gesagt unter anderem, wenn ungesättigte Fettsäuren
über 150 °C
erhitzt werden.
Die Lebensmittelindustrie versteckt sie hinter so schönen Namen wie:
teilweise gehärtete Fette
pflanzliche Fette
gehärtete Fette
Wir finden sie im Grunde genommen in fast allen sogenannten „Lebensmitteln“, die es im Supermarkt zu kaufen gibt.
Fertiggerichte
Chips
Soßen
Pommes
Suppen
Nuss-Nougat Cremes
Eis
Kekse
Kuchen
Ketchup
Mayonnaisen
etc. etc. etc.…
Die Liste ist soooo erschreckend lang!!!
Kurz gesagt, eigentlich in fast
ALLEM!
Ich finde dieses Bild oft sehr erschreckend, wenn ich einen großen Discounter betrete und sehe, was sich die Menschen, mit ihrem teuer erarbeiteten Geld, welches sie mit ihrer Lebenszeit bezahlen, kaufen.
PURES GIFT!!!
Um letztendlich dann, ihre daraus resultierenden Symptome, durch teure Medikamente in den „Griff zu bekommen“, die allerdings das „System“ noch gewinnbringender finanzieren.
Ich möchte weder darüber richten, noch verurteilen was Du isst!!!
Versteh dies BITTE an dieser Stelle nicht falsch. Ich möchte Dir nur helfen, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, was uns die Lebensmittelindustrie, als „glaubhaft gesund“, leider nicht nur versucht, sondern auch sehr gewinnbringend und überzeugend schafft, zu verkaufen.
Allen voran, die geliebte Margarine, die auf unserem täglichen Brot landet.
Margarine ist nichts Anderes, wie
Plastik als Brotaufstrich PUNKT!
Der Deutsche Chemiker, Bio- und Geologe Wilhelm Normann, meldete 1903 das erste Patent für das Verfahren der Fetthärtung in Gegenwart von Metallkatalysatoren an und gilt somit als Wegbereiter der großindustriellen Margarineherstellung.
Ursprünglich wurde „Margarine“, mit Hilfe metallischer Katalysatoren wie, Nickel Kobalt, Eisen aus Schweinefettseife Pottasche und Wasser hergestellt. So wurde „flüssig in fest“ verwandelt.
Optisch hatte diese fettige Paste jedoch wenig, weder mit der Butter, noch mit der Margarine, wie wir sie heute kennen, zu tun.
Hierzu war noch ein Klecks oranger Lebensmittelfarbe nötig.
Bis heute hat sich zwar die Zusammensetzung geändert, nicht jedoch die Qualität.
Das Margarine Image wurde in den letzten Jahren, mit Hilfe der Werbeindustrie, aufpoliert und dem Verbraucher glaubhaft gemacht, dass die darin enthaltenen „ungesättigten Fettsäuren“ gesund seien.
Dass sie dort jedoch, in der schädlichen „trans“-Version vorliegen, finden wir auf keiner ihrer Beschreibungen.
Lediglich nichtsagende, schwammige Inhaltsangaben wie zum Beispiel:
Teilgehärtet
Pflanzenfett, gehärtet
Bisher müssen trans-Fette nämlich leider nicht als Solche auf der Verpackung ausgewiesen werden.
Gerade die Auswirkungen der Teilgehärteten Fette, sind allerdings nicht zu unterschätzen.
Nicht nur, dass sie unseren Stoffwechsel stören, Diabetes fördern, sich in unserem Fettgewebe anreichern und in unsere Zellmembran eingebaut werden, so gibt es Hinweise darauf, dass sie die Fruchtbarkeit stören, die Qualität der Muttermilch verringern und das Wachstum von Hirn und Nervengewebe des Embryos behindern können. Auch Störungen des Immunsystems, können durch ihren Konsum entstehen.
Darüber hinaus entstehen beim Prozess der Teilhärtung, nicht nur die schädlichen Transfettsäuren selbst, sondern zudem noch weitere, bisher unerforschte, unnatürliche Verknüpfungen, von zwei oder drei Fettsäuren, deren biologische Wirkung bisher noch niemand wirklich abschätzen kann.
Du kannst sehr gerne selber einmal ein kleines Experiment durchführen.
Stelle Margarine offen in die Natur und beobachte sie. Über sogar Monate hinweg wirst Du sehen, dass sie noch nicht einmal von einem Insekt angerührt wird.
Im Übrigen hielt ich mein Versprechen und fand, für alles, sogar für „Margarine“ eine sehr leckere gesunde Alternative.
Wenn ich Dir dabei helfen darf, Deine zu finden, würde mich das mehr wie glücklich machen.
Nun
sicherlich
gibt es viele wunderbare
Öle,
die alle ihre speziellen Aufgaben,
sowie auch
wundervolle
heilenden Wirkungen
haben.
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Die meisten von ihnen
sind jedoch,
wie bei den verschiedenen
Fettsäuren beschrieben,
so sensibel,
dass ich daher dazu rate
lieber weniger, jedoch dafür
qualitativ hochwertige Öle
im Hause zu haben.
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So erfüllt zum Beispiel,
ein Sesamöl
selten benutzt,
nach langem Rumstehen im Schrank,
nicht mehr wirklich seine Aufgaben.
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Von einem Leinöl,
welches schon seit Monaten
im Supermarkt
ungekühlt vor sich hindümpelt,
sollten wir auch lieber
einen großen Bogen
machen.
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Wenn Du Dich
mit wirklich guten Ölen
versorgen möchtest,
empfehle ich Dir
meine ganz persönlichen
Favoriten.
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Ich nenne sie,
meine
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Wenn Du Dir diese
3 Öle
in guter, frischer
Qualität,
aus
biologischer Herkunft
gönnst,
bist Du mit Ölen
bestens versorgt.
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Kaufe Dir immer nur
soviel Öle,
wie die Du sie auch zeitnah
verbrauchen kannst.
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Starten
wir mit einem
wunderbaren Vertreter der
gesättigten Fettsäuren,
dem
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Weiter geht es mit
einem
„Heiler aus dem Mittelmeer“
dem
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Und
zu guter Letzt
das beste Öl,
um Dich
ausgewogen mit
Omega 3 und Omega 6
Fettsäuren,
in einem
optimalen Verhältnis zueinander
zu versorgen,
das
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Ich möchte
nochmals die
Wichtigkeit betonen,
dass wir nur von den
heilenden Wirkstoffen
der meisten Öle
partizipieren,
wenn wir diese
FRISCH GEPRESST,
GEKÜHLT,
DUNKEL GELAGERT,
in
guter biologischer
Qualität
und
wenn wir sie
in einem ausgewogenen
Verhältnis
konsumieren.
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Sei
DEIN AUTO
und
gönne Dir
einen Ölwechsel!
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Und zwar den
Besten!!!
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Damit auch
DEIN Motor
wieder läuft,
wie geschmiert!
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