Kokosöl/Fett
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Ist der Ruf erst ruiniert….
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Es war im Jahr 2018
als plötzlich mein Telefon
nicht mehr stillstand.
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„Tina hast Du schon gehört…
Kokosfett ist reines Gift!!!
Du benutzt es doch so gerne,
zum Kochen und backen,
und als Körperpflege!!!"
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Es war ein Video im Umlauf,
das für sehr viel Aufsehen sorgte.
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Eine Frau Professorin
erzählte darin,
so einiges über,
gesunde und ungesunde,
Ernährung.
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Kokosfett wurde von ihr
als ungesund,
ja sogar als
„reines Gift“
deklariert.
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Ein wenig später
nahm sie diese Aussage zurück
und mittlerweile
ist sogar der ganze Beitrag
aus dem Netz verschwunden….
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Was allerdings kaum einer weiß,
denn dies wurde,
anders als ihr
negativer Vortrag,
nicht so plakativ
an die große Glocke
gehangen,
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Hängen geblieben,
ist bei den meisten nur,
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Auch neben dem Beitrag
der Frau Professorin,
gibt es regelmäßig
weitere Studien,
die gern belegen möchten,
dass Kokosfett ungesund ist.
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Nimmt man diese Studien
jedoch genauer unter die Lupe,
findet man sehr schnell heraus,
dass es sich bei dem Kokosfett,
welches als Parameter genommen wird,
um gehärtetes und nicht
um natürliches Kokosfett
handelt.
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Wie wir im Kapitel
Transfettsäuren
gelernt haben,
wissen wir, was passiert,
wenn wir gesättigte Fettsäuren
in gehärtete Fettsäuren
umwandeln.
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Logischerweise
schneidet ein gehärtetes Fett,
in seiner Bewertung nicht gut ab.
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Tja und meist wird dann
in der Studie gar nicht erwähnt,
um welche Art von Kokosfett
es sich genau
bei den untersuchten Produkten
handelt.
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So entstehen dann
wissenschaftlich fatale
und
unsinnige Weisheiten,
die sich jedoch in den Köpfen
als Wahrheit
manifestieren.
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Meine Gegenfrage lautet immer:
„Was sagt Dir DEIN Gefühl,
über ein Produkt,
dass auf den Bäumen wächst
und
frisch geerntet und geöffnet,
in einem,
ohne irgendwelche Nebenwirkung
verzehrt werden kann?!
Das seit vielen Jahrtausenden
neben vielen anderen Kokosprodukten,
für viele Völker
ein Grundnahrungsmittel ist,
welches sie leistungsfähig und gesund hält
und für die
Herzinfarkte, Schlaganfälle,
Diabetes und Cholesterinwerte
Fremdwörter sind ?!“
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Es gibt leider
über vieles und jenes,
derartige Studien,
dass selbst Münchhausen
neidisch über deren
Auslegung und Interpretation
wäre.
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In Studien,
in denen wiederum
nur natürliches Kokosöl
als Parameter diente,
konnten nur positive Effekte
beobachtet werden.
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Ich möchte Dir gerne,
mit meinem Beitrag,
die eventuell vorhandenen Sorgen
das Kokosfett betreffend,
nehmen und Dir das Gegenteil
davon aufzeigen.
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Denn reines,
ungehärtetes Kokosöl,
das sogenannte „Virgin Coconut Oil“,
ist ein von Mutter Natur gegebenes
Gottesgeschenk.
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Nach der Ernte wird
das kostbare Fruchtfleisch
der Kokosnuss getrocknet
und danach klein geraspelt.
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Die getrocknete Raspel
werden dann
schonend kalt gepresst
und anschließend
wird das gewonnene Öl
nur noch gefiltert und abgefüllt.
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Bei der schonenden Herstellung
von Kokosöl, bleiben ihm auch,
alle wertvollen
Vitamine und Antioxidantien,
vollständig erhalten.
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Reines Kokosöl
ist weder
gebleicht oder gehärtet,
noch raffiniert oder desodoriert.
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Es ist von höchster Qualität
und
einzigartig in seinem Geschmack.
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Als besonders hochwertig
gelten Kokosöle,
deren frisches Fruchtfleisch
sofort nach der Ernte
und
dem Öffnen der Kokosnüsse,
kaltgepresst wird.
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Reines Kokosöl IST
nicht nur sehr gesund,
es MACHT
auch sehr gesund!
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Ich denke,
einer der besten Beweise,
sind jene Naturvölker,
die trotz des hohen Konsums
seit Jahrtausenden gesund bleiben
und Kokosöl nicht nur
wegen seinen nährenden,
sondern auch wegen
seiner heilenden Wirkung
schätzen.
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Natürlich
kann man sich wundern,
wenn man die
Fettsäurezusammensetzung
von Kokosöl betrachtet.
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Schließlich besteht Kokosöl
zu über 90 Prozent
aus gesättigten Fettsäuren
und diese stehen im Verdacht,
den Cholesterinspiegel zu erhöhen,
was wiederum das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
steigert.
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Daher sollten wir sie,
möglichst in hohem Maße,
meiden.
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Nun die Antwort ist hier
ganz einfach.
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Im Kapitel gesättigte Fettsäuren
haben wir darüber gesprochen,
dass sich diese in:
kurzkettige,
mittelkettige
und
langkettige
Fettsäuren
unterteilen lassen.
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Reines ungehärtetes Kokosöl
ist reich an den beiden
mittelkettigen Fettsäuren,
Laurinsäure und Caprinsäure.
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Diese verleihen ihm
den Großteil
seiner besonderen,
wertvollen Eigenschaften,
da beiden vor allem
gesundheitsfördernde Wirkungen
zugesprochen werden.
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Laurinsäure
enthält sogenannte
HDL-Cholesterine,
die helfen,
die Gefäße zu schützen.
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Das HDL-Cholesterin
(das „gute“ Cholesterin)
wird somit erhöht
und
das LDL-Cholesterin
(das „schlechte“ Cholesterin)
gesenkt.
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Damit unterstützt
Laurinsäure
unser Kreislaufsystem
und
senkt das Risiko einer
Stoffwechselerkrankung.
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Mittelkettige Fettsäuren
sind sehr leicht verdaulich,
da es hierzu keine
fettspaltenden Enzyme
und
auch keine Gallensäure
benötigt.
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Da sie wasserlöslich sind,
gelangen sie ohne Umweg
sofort
über die Blutbahn in die Leber
und werden dort
sofort
zur Energiegewinnung genutzt.
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Zudem liefern
mittelkettige Fettsäuren
eine Kalorie pro Gramm weniger,
als langkettige Fettsäuren.
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Aufgrund dieser Eigenschaften
kamen Forscher zu dem Entschluss,
dass mittelkettige Fettsäuren,
zur Fettreduktion beitragen
und
somit der Konsum von Kokosfett
sogar beim Abnehmen
helfen kann.
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Ebenso wird vermutet,
dass Laurinsäure Diabetikern hilft,
Insulin besser aufzunehmen.
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Der Geruch von Laurinsäure
schützt uns vor Zecken
und einigen anderen Insekten.
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Ähnlich wirkt Laurinsäure
auch gegen
Flöhe, Läuse, Milben,
und andere Parasiten.
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Gerade bei Haus- und Nutztieren
wie Hunden oder Katzen,
ja sogar auch Pferden,
kann es helfen,
wenn wir diese mit
Kokosöl
einreiben.
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Ich habe es
zu Kindergarten- und Schulzeiten
meines Juniors,
damals sogar
in seine Haare
„gegeelt“.
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Die drei Mal,
in denen er dann doch
mit Läusen
nach Hause kam,
hatte ich es tatsächlich
eine Weile lang vergessen.
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Laurinsäure und Caprinsäure
wirken antimikrobiell,
und zwar tun sie dies beide,
wenn sie jeweils
in ihr Monoglycerid
umgewandelt wurden.
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Laurinsäure in Monolaurin
und
Caprinsäure in Monocaprin.
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So können uns
Monolaurin und Monocaprin
wirksam gegen potentielle
krankmachende Mikroben wie
Viren, Bakterien und Pilzinfektionen
schützen.
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Auf unsere nützlichen
Darmbakterien
haben sie intelligenterweise
keinerlei
schädliche Wirkung.
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Monolaurin
besitzt die Fähigkeit,
im Speziellen
behüllte Viren abzuwehren,
indem es die Hülle der Viren
auflöst,
was dann zur Inaktivierung
der Viren führt.
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Monocaprin wiederum
durchläuft gerade Studien,
in denen es auf seine
antivirale Wirksamkeit
gegen Herpes Viren,
als auch auf seine
antibakterielle Wirksamkeit
gegen Chlamydien
und andere Bakterien,
die sexuell übertragbaren
Krankheiten
verursachen,
getestet wird.
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Gegen Pilze
scheinen beide Fettsäuren
gut zu wirken.
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Daher hilft Kokosöl
auch wunderbar
äußerlich bei
Pilzerkrankungen,
sowie auch vaginal bei
Scheidenpilz.
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Täglich äußerlich angewandt,
ist es auch eine
hervorragende Intimpflege
und kann auch als Gleitgel
ohne
schädliche Nebenwirkungen
eingesetzt werden.
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Interessant ist auch,
dass Herpes und Cytomegalovieren
eine Rolle
bei der Bildung von
Arteriosklerose spielen sollen,
sowie bei der
Wiederverengung
der Arterien,
nach einer Angioplastie.
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Monolaurin
kann genau diese Viren
hemmen!
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Auch Krebspatienten
können von seinen
antimikrobiellen,
entzündungshemmenden
Wirkungen positiv profitieren.
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So können sie damit,
ihr sowieso sehr
geschwächtes Immunsystem
entlasten
und zeitgleich
kann der oft ausgezehrte Körper,
mit leicht verdaulichen Kalorien,
gestärkt werden.
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Auch bei Alzheimer
können die heilenden Wirkungen
von mittelkettigen Fettsäuren
positiv eingesetzt werden.
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Kurz erklärt,
können aus Kokosöl
sogenannte Ketogene
hergestellt werden.
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Diese stehen
dem Alzheimer betroffenen Gehirn,
das oft nur noch
unzureichend Glucose als Energiequelle
nutzen kann,
zur Energiegewinnung zur Verfügung.
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Oft verbessert sich
dadurch die Krankheit,
oder
schreitet zumindest langsamer
voran.
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Tja ein Schelm,
wer nun Böses denkt.
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Vielleicht könnte
ein Anstieg an Demenz
und
den koronaren Herzerkrankungen,
auch mit dem gut gemeinten Ratschlag
einhergehen,
das „gefährliche Kokosfett“
zu meiden.
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Wie Du siehst,
gibt es also
sehr viele Gründe,
warum ein
reines nicht gehärtetes Kokosfett,
in jede gute Küche gehört.
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Ich konsumiere es seit Jahren
und
erfreue mich bester Gesundheit.
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Ich hoffe sehr,
dass ich es auch Dir
schmackhaft
machen konnte
und Du
eins meiner sogenannten
„heiligen Drei“
in Deinen kulinarischen
Alltag integrieren
wirst.
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Kokosöl eignet sich
hervorragend
zum
Backen, Braten und Frittieren.
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