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Liebe&Dankbarkeit      

Kohlenhydrate

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Übersetzt

bedeutet Kohlenhydrate

so viel wie,

Verbindung zwischen

Wasser und Kohlenstoff.

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Sie setzen sich aus

einer unterschiedlichen Anzahl

von Zuckern (Sacchariden)

zusammen.

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Ihren Namen verdanken sie

Carl Schmidt, der 1844 den Begriff

Kohlenhydrate prägte.

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Dieser Name

ist in etwas abgeänderter Form

beibehalten worden,

obwohl er vom chemischen Standpunkt her

mittlerweile unzutreffend ist.

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Anfangs ging man davon aus,

dass es sich um Hydrate des Kohlenstoffs handelt,

aufgrund der Bruttoformel

C n(H 2O) m

die viele Saccharide aufweisen

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Mittlerweile weiß man jedoch,

dass sowohl die Vertreter dieser Stoffklasse

erheblich von der Bruttoformel abweichen können,

so wie es auch andere Verbindungen

derselben Formel gibt,

die jedoch nicht zu den Kohlenhydraten gehören.

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Sehr verwirrend oder?!.

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Ja finde ich auch!

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Daher lassen wir das beiseite

und konzentrieren uns aufs Wesentliche.

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Kohlenhydrate sind in

jeder pflanzlichen und tierischen

Zelle enthalten.

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Sie entstehen in den Pflanzen

im Verlauf der Fotosynthese

und stellen mengenmäßig

den größten Anteil

in vorkommenden organischen Verbindungen

auf der Erde dar.

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Sie gehören neben den

Fetten und den Proteinen

zu den Makronährstoffen.

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Was bedeutet,

wir benötigen sie in ausreichender Menge

und

sie sind unser Hauptenergielieferant.

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Unser Körper verbraucht

rund um die Uhr Energie,

sogar, wenn wir schlafen.

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Damit unsere Muskulatur, unser Gehirn,

die roten Blutkörperchen, das Nierenmark

und unser Gehirn,

mit Energie versorgt werden können,

benötigt unser Körper,

diesen aus Zuckermolekülen bestehenden Baustein.

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Er muss für uns ständig zur Verfügung sein.

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Kohlenhydrate sind außerdem

an der Regulation unseres Stoffwechsels

von Proteinen und Fetten beteiligt.

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Ohne Kohlenhydrate,

können wir nämlich weder

Eiweiß noch Fette

richtig zum Auf-oder Abbau

von unserer Körpermasse

verwenden.

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Leider werden

Kohlenhydrate und Fette,

gerne oft,

in Diäten vermieden.

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Allerdings braucht unser Körper

alle Makro-Nährstoffe in Kombination.

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Unser Stoffwechsel wird zum Beispiel

ohne Kohlenhydrate

ineffektiver.

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Glücklicherweise sind Kohlenhydrate

in den meisten Lebensmitteln,

enthalten,

sodass wir uns

mit ihnen also gut versorgen können.

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Kohlenhydrate befinden sich in

Brot, Nudeln, Reis Kartoffeln, Getreide.,

wir finden sie aber ebenso auch in

Obst und Gemüse.

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Kohlenhydrate bestehen,

wie schon erwähnt,

aus Zuckermolekülen.

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Je nach Anzahl ihrer Moleküle werden Sie in

Einfach-, Zweifach- und Vielfach-Zucker

unterteilt.

 Kohlenhydrate werden bei der Verdauung 

erst wieder in Einfachzucker zerlegt,

 bevor sie uns verwertbar zur Verfügung stehen.

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Im Dünndarm wird die Glucose aus dem Nahrungsbrei

 aufgenommen und ins Blut abgegeben.

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Damit die Glukose in die Zelle gelangt

benötigen wir

das Hormon Insulin.

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Insulin ist vereinfacht gesagt,

der Türöffner der Zellen.

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Da allerdings nicht alle Zellen Insulin

zur Aufnahme benötigen,

ist dieser Vorgang streng reguliert.

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Insulinabhängige Gewebe sind

unsere Muskulatur und das Fettgewebe.

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Insulin fördert allerdings

nicht nur die Aufnahme von Glukose,

sondern es reguliert auch gleichzeitig

Prozesse zur Neubildung von Zucker.

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Es reguliert also unseren Blutzuckerspiegel.

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Wenn wir unseren Blutzuckerspiegel

jedoch konstant,

durch den vermehrten Verzehr

von Zweifachzuckern,

hochschnellen und wieder abfallen lassen,

bewirkt dies jedes Mal,

eine hohe Insulinausschüttung.

und wir laufen Gefahr,

dass unseren Zellen irgendwann

nicht mehr in der Lage sind

auf Insulin zu reagieren

oder noch schlimmer

unser Körper stellt die Insulinproduktion ein.

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Wir erkranken an

Diabetes mellitus.

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Ich spreche jetzt nicht davon,

gesunde Lebensmittel,

 die reich an Polycacchariden sind,

wie sie zum Beispiel

Vollkornprodukte,

 Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte

 und Kartoffeln.

zu meiden.

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Es sind Geschenke

von Mutter Natur,

in ihr gewachsen,

um uns zu nähren.

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Außerdem, 

enthalten sie meist auch viele

 Vitamine, Mineralstoffe,

 sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe,

und haben einen geringen Fettgehalt.

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Im Übrigen

verzögern Fette,

 Eiweiße und Ballaststoffe 

den Insulinanstieg im Blut,

womit sich für mich

der Kreis schließt.

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Die

Wichtigkeit der Balance

aller drei Makronährstoffe

ausgewogen zu uns zu nehmen! 

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